Eigenverbrauch lohnt sich

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Solarspeicher

Heute wird über jede zweite neue Solaranlage in Deutschland mit einem Speicher ausgestattet.

Die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Der Eigenverbrauch vom Solarstrom wird deutlich erhöht und die Abhängigkeit vom Netzstrom deutlich gesenkt. Eine Photovoltaikanlage erzeugt über das Jahr so viel Strom, dass eine vierköpfige Familie über ein ganzes Jahr damit autark wäre. Das Hauptproblem hier ist jedoch, dass die Anlage vor allem dann elektrische Energie bereitstellt, wenn die meisten Bewohner eines Haushalts nicht zu Hause sind; zum Beispiel in den Mittagsstunden. 

Hier sind dann nur wenige Verbraucher aktiv und die restlichen angeschlossenen Geräte können den Strom nicht vollständig verbrauchen. Somit wird ein Großteil des produzierten Stroms ins öffentliche Netz eingespeist. 

Zudem sind in den vergangenen Jahren die Vergütungen für die Einspeisung stetig gesunken. Gleichzeitig steigt der durchschnittliche Strompreis fortlaufend. Mit den kontinuierlich sinkenden Preisen für Solarspeicher und gleichzeitig immer besser werdenden Wirkungsgraden wurde die wirtschaftliche Rentabilität von Solarspeichern deutlich erhöht. Diese und eine Vielzahl an weiteren Gründen sprechen für die Erhöhung des Eigenverbrauchs mit einem Solarspeichersystem.

Eine durchschnittliche vierköpfige Familie kann mehrere hundert Euro jährlich zusätzlich sparen, wenn der Solarstrom selbst genutzt wird. 

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BeispielAnlage ohne Solarspeicher

Eine Photovoltaikanlage ohne Solarspeicher kann bei Einfamilienhäusern in der Regel ca. 30–40 Prozent des privaten Strombedarfs abdecken. In der Grafik sehen Sie eine 9,7 kWp Anlage ohne Solarspeicher. Diese Anlage erreichte im Jahr 2022 fast 40 Prozent des Strombedarfs des Haushaltes über die Photovoltaikanlage zu decken.

Quelle: BAK Solar GmbH

Beispielanlage mit Solarspeicher

Speichersysteme ermöglichen, den Eigenverbrauch nochmals deutlich zu steigern. So werden Eigenheimbesitzer zum eigenen und verlässlichen Energieversorger und können mit Speichersystemen den Strombedarf um bis zu 60–80 Prozent senken. In der Grafik sehen Sie ein 8,6 kWp Anlage mit Solarspeicher. Über die Photovoltaikanlage mit Speicher konnte bis zu 86 Prozent des Strombedarfes gedeckt werden.

Quelle: BAK Solar GmbH

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Kosten und Auslegung

Die Kosten für einen Solarspeicher hängen hauptsächlich von dem angestrebten Autarkiegrad, der Größe/Speicherkapazität, als auch der Speichertechnologie ab. Bei Heimspeichern kommen insbesondere Blei-Ionen, Lithium-Ionen und Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus zum Einsatz.

Blei-Ionen-Akku

Lithium-Ionen und Lithium-Eisen-Phosphat Akkus

500-1000€ pro kWh

750 – 1250€ pro kWh *

*Quelle: netenergy.com, Stand September 2022

Die Auslegung der Speichergröße hängt von verschiedenen Faktoren, als auch den Wünschen des einzelnen Kunden ab.  Die Speichergröße muss in erster Linie zum jeweiligen Bedarf passen. Die wirtschaftlich optimale Speichergröße hängt nicht nur vom Stromverbrauch, der Leistung der Photovoltaikanlage, sondern auch von der Entwicklung des Strompreises ab. Als Faustregel gilt:

1 kWh nutzbare Speicherkapazität pro 1000 kWh Stromverbrauch

Hersteller und Speicherarten

Mittlerweile gibt es mehr als 400 verschiedene Solarspeicher von über 40 verschiedenen Hersteller auf dem deutschen Markt. Wir können dabei auf eine Vielzahl dieser Speichersysteme zurückgreifen und auch individuelle Kundenwünsche erfüllen. Über die langjährige Erfahrung, auch im Hinblick auf Kosten, Qualität und Leistung, haben wir uns hauptsächlich auf Speicher dieser Firmen spezialisiert:

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Beispielaufbau eines Huawei
Fusion Solarsystems 

Haus mit Sonnenkollektoren

Quelle: https://solar.huawei.com/eu/residentialFusion Solarsystems